Titelthema: Tiere sinnvoll beschäftigen
Optimale Bedingungen in der Heimtierhaltung werden oft über die Größe der Anlage definiert – doch egal wie weitläufig das Gehege, jede Tierhaltung ist ein Kompromiss.
Dabei ist für die Tiere nicht der begrenzte Lebensraum das Problem, sondern das „Rundum-Versorgt-Sein“: Verhaltensweisen wie Futtersuche und Feindvermeidung, die in der freien Wildbahn einen Großteil der Aktivitätszeiten der Tiere füllen, entfallen in Menschenhand fast völlig.
Unter den Begriffen „Behavioral“ und „Environmental Enrichment“ werden in Zoos Maßnahmen bezeichnet, die das Verhalten und den Lebensraum der Tiere bereichern und ihre Aktivität fördern.
Wie diese gezielten Beschäftigungsprogramme auch den Alltag von Kaninchen, Nagern und Co. interessanter und im wahrsten Sinne des Wortes „reizvoller“ machen, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der RODENTIA – Nager & Co.
Kampf dem erzwungenen Nichtstun. Behavioral und Environmental Enrichment als Maßnahmen gegen Langeweil
Dipl.-Biol. Sandra Honigs
Titel
Neue Eindrücke für die Rennmaus. Behavioral Enrichment im Rennmausheim
Ralf Sistermann
Titel
Frettchen-Freizeit-Spaß. Behavioral Enrichment für Frettchen
Ralf Sistermann
Titel
Schöner wohnen nach Hamsterart. Gehegestruktur und artgerechtes Zubehör
Magdalena Ochmann
Zucht
Californias die dunkeläugigen Himalayas
Dr. Christian Koch
Reportage
Die vergessenen Chinchillas von Lampa
Sabine Cremer (Peru)
Haltung
Kaninhop. Sport für Langohren
Rike Daetz
Zucht
Dwarf-Ratten. Die neue Mutation in der Farbrattenzucht
Michal Ignatowicz
Mensch & Tier
Abschied nehmen. Wenn unsere Haustiere sterben
Sonja Tschöpe
Service
Biologie
Stammbaumgeschichten. Wie Zoologen Verwandtschaften bestimmen
Kerstin Han
Leseratte
Medizin
Fell- und Hautveränderungen beim Kaninchen
Dr. med. vet. Barbara Glöckner
Internetforen
Vorschau
Aus die Maus
Langschläfer
Anne Weber